Ein präzises optisches Design ist unverzichtbar, um das Licht auf seinem Weg zur endgültigen Bildprojektion korrekt zu biegen. FUJIFILM hat für seine umfangreiche Palette von 4K- und 8K-Präzisionsobjektiven eine eigene Software für das optische Design entwickelt. Diese Software kam auch bei der Entwicklung der optischen Baugruppe des FP-Z5000 zum Einsatz, um mehrere Linsengruppen zu kombinieren. Dadurch wurde ermöglicht, dass sich das Objektiv in insgesamt sechs Richtungen verzeichnungsfrei drehen lässt und qualitativ hochwertige Bilder in jede Ecke projiziert.
Für das Frontelement (G1) wird eine asphärische Linse mit großem Durchmesser verwendet. Die Herstellung großer und komplexer asphärischer Linsen erfordert eine extrem anspruchsvolle Technologie für das Formen und die weitere Verarbeitung. Diese asphärischen Linsen haben einen Durchmesser von 87 mm und verfügen über eine hochpräzise Projektionsgenauigkeit von bis zu 1 μm, was eine Ultra-Short-Throw-Großbildprojektion ermöglicht.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im mechanischen Design von Projektorlinsen konnte FUJIFILM einen Objektivtubus-Mechanismus mit bi-axialer Drehung in sechs Richtungen entwickeln, der dabei eine größtmögliche Auflösung gewährleistet. Die Bauteile im Inneren des Projektors wurden dabei mit Hilfe von Temperatur- und Intensitäts-Simulationstechnologie optimiert, um ein kompaktes Gehäuse von nur 108 mm Dicke zu erreichen.
Eine ultrapräzise optische Achsenanpassung ist unerlässlich für die großzügig bemessene Objektiv-Verschiebung (Lens Shift), die eine verzeichnungsfreie, extrem hohe Auflösung gewährleistet FUJIFILM setzt neueste Technologien zur Ermittlung der optimalen Kombinationverschiedener Einstellungen ein, die das qualitativ beste Bild liefern. Weitere Funktionen