Die Mikrofiltration ist ein Filtrationsverfahren, bei dem Membranfilter mit einer Porengröße von 0,1 μm bis 10 μm verwendet werden, um feine Partikel oder Mikroorganismen zurückzuhalten.
Fujifilm und „Filtrationstechnologie“ haben vielleicht nichts gemeinsam, aber die Forschung von Fujifilm im Bereich der Filtrationstechnologie lässt sich bis zu einem halben Jahrhundert zurückverfolgen. Basierend auf der Technologie von Fotofilmen kam Fujifilm auf die Idee, mikroskopisch kleine Löcher in den Film zu machen, um das Filmmaterial zu optimieren. Auf diese Weise entstand durch Versuch und Irrtum „AstroPore“, ein Mikrofilter mit zahlreichen Mikroporen. Seit seiner Einführung im Jahr 1969 wurde AstroPore regelmäßig verbessert und wird nun seit mehr als 40 Jahren produziert. Die überragende Qualität wurde von vielen Kunden extrem geschätzt und hat das Wachstum von Fujifilm bis heute nachhaltig unterstützt.
Schauen wir uns nun die Funktionen der Mikrofilter an. Im Allgemeinen lassen sich Mikrofilter anhand ihres Abfangmechanismus und ihrer Struktur in zwei Typen unterteilen.
1. Nennfilter (Filtration)
2. Absolutfilter (Filtration)
Der „Nennfilter“ weist eine Struktur auf, bei der die Fasern willkürlich ineinander verschlungen sind. Im Gegensatz dazu weist der „Absoluttyp“ normalerweise zahlreiche mikroskopisch kleine Poren innerhalb eines Kunstharzfilms oder einer Membran auf, die es ermöglichen, dass Partikel einer bestimmten Größe zurückgehalten werden.
Heute werden unsere Mikrofilter an Produktionsstandorten in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt. Nachfolgend sind nur einige Beispiele für ihre Verwendung aufgeführt ...
- Entfernung von Hefen und Bakterien aus Brauereiprozessen (Bier, Wein und japanische Sake)
- Entfernung von schädlichen Organismen in abgefülltem Wasser
- Entfernung von Verunreinigungen aus Reinigungsflüssigkeiten, die in Waschprozessen für Flüssigkristallbildschirme und Halbleiter verwendet werden
Unser Membranfilter hat die einzigartige Eigenschaft, dass die Struktur asymmetrisch ist. Der Porendurchmesser in der Folie ist auf der Einlassseite recht groß, nimmt aber zur Auslassseite hin allmählich ab (siehe „Struktur der PSE-Membran“ rechts). Grobe Partikel werden zunächst in der Nähe der Einlassseite zurückgehalten, während feinere Partikel von feineren Poren, die sich weiter in Richtung der Auslassseite der Membran befinden, zurückgehalten werden. Die Bilder rechts zeigen den Querschnitt der Membran. Das gefilterte Material fließt von oben (Einlassseite) nach unten (Auslassseite). Wie Sie sehen können, nimmt die Porengröße zur Auslassseite hin allmählich ab.
Aufgrund dieser asymmetrischen Struktur lässt sich der Unterschied in der Dicke der dichten Schicht erkennen. Bei normalen symmetrischen Membranen, deren Struktur auch bei Filtern anderer Hersteller zu finden ist, bleibt die Porengröße in der gesamten Membran gleich. Der Filter von Fujifilm hingegen enthält verschiedene Porengrößen, die zur Auslassseite hin allmählich abnehmen. Dadurch wird die dichte Schicht des Filters von Fujifilm dünner, ohne dass die Filtrationsqualität beeinträchtigt wird.
Filter von Fujifilm erfüllen die Kundenanforderungen und sind für diese drei Stärken hoch geschätzt.
Herkömmliche Filter haben eine einheitliche Porengröße in der gesamten Membran, so dass sich die Filtration auf die Einlassseite konzentriert. Unsere Membran nutzt jedoch ihren gesamten Körper, wobei grobe Partikel zunächst zurückgehalten werden und feinere Partikel tiefer zurückgehalten werden. Unser Filter arbeitet mit einer asymmetrischen Struktur, was zu einer längeren Lebensdauer führt (siehe „Zurückhalten der Latexmischung“ unten).
Stellen Sie sich eine Sanduhr vor, deren unterer Glaskolben in der Mitte durchgeschnitten ist. Die größeren Poren auf der Einlassseite sorgen für einen geringen anfänglichen Druckverlust. Die Porengröße nimmt allmählich ab, wird aber auf der Auslassseite wieder größer. Außerdem ist die dichte Schicht, in der ein Druckverlust auftritt, im Vergleich zu anderen Membranen meist dünn. Diese beiden Merkmale sorgen für einen geringen Anfangsdruckverlust und eine hohe Durchflussrate.
Der Porendurchmesser kann je nach Produktqualität bis zu 0,03 μm betragen. Scharfe Porengrößenverteilungskurven (siehe Diagramme unten) sorgen für eine zuverlässige Entfernung von Feinpartikeln und Mikroorganismen.